Martin und Martina hatten uns eingeladen und ein ganzes Haus hatte für den Adventsabend vorbereitet: Brigitte bot ihre Schokofrüchte an, Oma Marianne kümmerte sich um die Feldwieser-Adventskronen für kleine und große Kinder, Martina hatte Glühwein und Früchtepunsch in ihrem Stand, Christina bereitete wie schon im letzten Jahr Waffeln und Martin grillte Würstl für seine verschiedenen Bosna-Angebote (u.a. Feldwieser Art mit Tomaten, Sahne, Zwiebeln und Knoblauch). Ein kleiner Weihnachtsmarkt empfing die Gäste bei Familie Heigenhauser und Jauernig. Ihre Gedanken zu diesen Abenden rund um d´ Feldwies hatten sie in einem Gedicht zusammengefasst:
Ganz wia damals bei der Herbergssucha ham mia uns denkt,
werd in da Feldwies vor Weihnachten von Haus zu Haus umananda grennt.
Doch im Gegensatz zu Maria und Josefs Reise is bei uns ned ruhig und staad,
bei uns do is fröhlich, lustig, besinnlich, aber nia fad.
Ob singa oder basteln mit Geschick,
ob Heimaträtsel oder gar no a Brauchtums-Dalli Klick.
Ob Gedichte, Zitate oder de Ruah im Hans seim Stoi,
vom Gesichtsausdruck is ersichtlich – olle gfoits und fühln se woi.
Da Feldwieser Advent kon mocha und kemma jeda so wia er wui,
a diam kemman wenig, a anders moi vui.
Von Pocking a d´Feldwies is a kemma für de staade Zeit,
und i kon für uns sogn, uns mocht er a Freid.
Vielen Dank euch für den netten Adventsabend!