Rund um d´Feldwies im Advent bei Franzenschneiders

Vom Balkon hing der Stern, der Adventskranz stand vor der Haustüre und von allen Seiten sah man die Gäste zu Hans und Monika kommen. „A weng Zeit nehma fürananda, a weng Musi lusn, Gschichtl hern, a weng a Kerznliacht genießen, mitanand is Dunkelheit gmiatlich, gfrein ma uns, dass ma lebn derfa, a wenn manches Schicksal duad uns ummanada werfa, gfrein ma uns aufs Weihnachtsfestl, biat ma de Kinda a scheena griagwegs Nestl, lass ma a de Einsamen ned alloa, na hods wos mit Weihnacht z´doa“ Diese wenigen Zeilen aus Hans´ langem selbstgeschriebenen Gedicht passten so schön in die halbe Stunde bei „Rund um d´Feldwies im Advent“ – Hans, auf der Bariton Tuba, und seine Nichte Eva, mit der Geige, spielten Weihnachtslieder, Eva sang zu „Es werd schon glei dumpa“, Monika hatte Kinderpunsch, Glühwein und Apfelbrot vorbereitet und heizte einigen Gäste mit ihrer „Heißen Oma“, serviert in Schnapgsgläsern, innerlich ziemlich ein! Magdalena leuchtete ihrem Papa, wenn er die Geschichten und Gedichte las. Mit den Kindern ging Hans zum Abschluss noch in den Stall – wo man, wenn alle leise sind, sich gut vorstellen kann, das dies ein Ort ist, wo man sich aufgehoben fühlen darf. Vielen Dank Familie Schönberger und wird sind schon auf den „Heißen Opa“ im nächsten Jahr gespannt!

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